ZELLULOSE

VON NATUR AUS EIN DÄMMSTOFF.

Zellulose – ein Produkt aus der Natur. Als Hauptbestandteil von Pflanzen und Bäumen dient sie der Stabilisierung der Zellwände. Zellulose ist die am häufigsten vorkommende organische Verbindung. Ohne Zellulose  keine Bäume. Ohne  Bäume kein Papier.  Ohne  Papier keine  natürliche Wärmedämmung.

Zellulose ist natürliche Wärmedämmung aus Zellulosefasern, die durch Recycling von sauberem, sortenreinem Tageszeitungspapier entsteht. Geschreddert, mit mineralischen Salzen vermischt und in einer Feinmühle optimal zerfasert, sind die Zellulosedämmstoffe aus dem Werk Dämmstatt Berlin verrottungssicher und brandbeständig. Die Produktion erfolgt unter Einhaltung strengster Qualitätskriterien neben dem Werk Dämmstatt in Werken in Österreich, Belgien, Frankreich und Schweden.

Zellulosedämmung bedeutet natürliche Wärmedämmung aus Zellulosefasern, hergestellt aus sauberem, sortenreinen Tageszeitungspapier. Das Grundmaterial ist also Holz. Das sortiert angelieferte Papier wird grob aufgefasert, mit mineralischen Salzen vermischt und in einer Mühle gemahlen. Die Salze machen die Zellulose verrottungssicher und brandbeständig. Die Produktion ist durch Fremd- und Eigenüberwachung für nationale und europäische technische Zulassungen strengsten Qualitätskriterien unterworfen.

Die besten Wärmedämmwerte

Zellulosedämmung zeichnet sich durch eine besonders niedrige Wärmeleitzahl aus (AT/EU: 0,038 W/mK, DE: 0,039 W/mK). Doch jede Dämmung ist nur so gut wie ihre schwächste Stelle. Darum füllt Zellulose auch engste Spalten und Ritzen aus. Das ergibt eine fugenlose, wärmebrückenfreie „Dämm-Matte“ unabhängig von der Hohlraumgeometrie.

Der beste Hitzeschutz

Die hohe Speicherkapazität von Zellulosedämmung bewirkt, dass die Sonnenwärme deutlich langsamer in den Innenraum gelangt als bei herkömmlichen Dämm-Materialien. Selbst Dachräume bleiben bis tief in die Nacht kühl.

Effektiv und umweltfreundlich

Bereits in der Herstellung schont Zellulosedämmung die Umwelt. Im Vergleich zu anderen Dämm-Materialien ist der Primärenergieeinsatz viel geringer: ein Sechstel wird im Vergleich zu Polystyrol gespart, ein Drittel im Vergleich zu Glasfaser.

Zellulosedämmung spart Zeit und Geld

Extrem niedrige Wärmeleitzahl und Setzungssicherheit auch bei großen Dämmstärken – Das spezielle Einblassystem ermöglicht eine fugenlose und verschnittfreie Dämmung.

Die optimale Schalldämmung

Tests belegen: Zellulosedämmung liefert bei Zwischenwänden um bis zu 4 dB bessere Schalldämmwerte als herkömmliche Fasermatten.

Hoher Brandschutz

Zellulosedämmung ist in Deutschland ein normalentflammbarer Baustoff wie Massivholz und kann in vielen Bereichen des Hochbaus eingesetzt werden. Sie brennt selbst nicht aktiv weiter und schützt sich selbst und die Konstruktion durch Kohleschichtbildung.

Vielseitiger Dämmstoff

Zellulosedämmung ist nahezu universell einsetzbar. Zum Einsatz als Wärme- Schall- und Brandschutzdämmstoff in einer Vielzahl von Konstruktionen. So z.B. in geschlossenen Hohlräumen von Wänden, Dächern und Decken sowie als offenliegender Dämmstoff auf obersten Geschossdecken oder Kirchenkuppeln und sonstigen Kaltdächern. Je nach Gebäude und Nutzung können auf Anfrage auch Pufferspeicher oder Installationsschächte gedämmt werden.

Zellulosedämmung fachgerecht eingeblasen

Zellulosedämmung funktioniert ganz einfach. Der Einblas-Fachmann kommt mit seinem LKW auf die Baustelle und bringt alles mit, was er braucht. Einblasmaschinen und Zellulosefasern. Der Bauherr, Zimmerer oder Trockenbauer hat vorab bereits alles vorbereitet. Die ISOCELL-Einblasmaschine bleibt im LKW und wird dort mit Zellulose gefüllt. Der Fachmann bringt den Einblasschlauch zur gewünschten Position und legt los. Die Zellulosefasern verfilzen sich in der Konstruktion zu einer fugenlosen Dämm-Matte. Egal ob Boden, Decke oder Wand – es ist immer ein und dasselbe Produkt.